Klima Florida
Einer der Hauptgründe für die große Beliebtheit der Ferienhäuser Florida ist das ausgezeichnete Wetter. Viele Sonnenstunden im Jahr sind hier garantiert. Florida besteht aus zwei Klimazonen: Im Nordwesten überwiegend subtropisch feucht und im Rest des Landes tropisch feucht. In der Zeit von Juni bis November fegen manchmal tropische Stürme (Hurricanes) über das Land. Meist entstehen sie über dem Atlantik und treffen auf die Ostküste Floridas oder im Golf von Mexiko und ziehen mit ihren Ausläufern an der Südwestküste entlang.
Viele Amerikaner, Kanadier und auch Europäer besitzen ein Ferienhaus in Florida, um in der kalten Jahreszeit bei angenehmen Temperaturen zu überwintern (so genannte "Snowbirds"). Im Winter betragen die Temperaturen in Florida um die 25°C - ideales Wetter um nochmals Sonne zu tanken. Aber man durchaus auch einige kalte Tage um die 15°C oder kälter erwischen, wenn die Temperaturen in Nordamerika im Winter drastisch fallen. Meist scheint jedoch die Sonne und man empfindet dies dann wärmer. Nach ein paar Tagen erhöhen sich die Temperaturen dann wieder auf die üblichen 25°C. Im Sommer steigen die Temperaturen auch häufig auf deutlich über 30°C.
In der beliebtesten Reisezeit im Winter (November bis April) regnet es bei milden Temperaturen sehr wenig. Der Winter in Florida ist bei den Einheimischen die beliebteste Jahreszeit, da die Luftfeuchtigkeit niedrig und die Temperaturen mit 25°C äußerst angenehm sind. Während der Regenzeit im Sommer ist es sehr schwül und die Klimaanlagen laufen auf Hochtouren. Der Begriff der so genannten "Regenzeit" im Sommer ist allerdings im Vergleich zu anderen tropischen Ländern irreführend. Es regnet meist nur einmal am späten Nachmittag für ca. 1 Stunde und dies sehr kräftig. Anschließend strahlt wieder die Sonne am Himmel Floridas.
Nicht umsonst wird Florida auch der Sunshine State genannt. Fast jeden Tag scheint die Sonne und Florida glänzt mit bis zu 330 Sonnentagen im Jahr und lockt daher viele Urlauber aus den kalten Regionen Amerikas und Europas an seine traumhaften Strände. Die meisten Sonnenstunden hat man in den Monaten April und Mai mit jeweils zehn Sonnenstunden am Tag, im Dezember und Januar sind es dagegen nur sechs Sonnenstunden im Durchschnitt.
Die Wassertemperatur in Florida fällt zwischen April und Oktober kaum unter 25°C. Das Wasser ist im Süden ganzjährig wärmer als an den nördlichen Küsten. Dort herrscht eine durchschnittliche Wassertemperatur von 23°C, im Süden sind es im Jahresmittel 26°C. Das Wasser des Atlantiks an der Ostküste Floridas ist ebenfalls etwas kühler als an der Südwestküste am Golf von Mexiko.
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